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„Kalter Hund“

Ein kurzer Beitrag aus der jüngst erschienen „TonLeiter“ Nr.51 im April 2023 stieß unerwartet auf reges Interesse. Es geht dabei um eine Süßspeise, die wohl den meisten bekannt ist: Kalter Hund, auch als Kalte Schnauze bekannt.

Er besteht im wesentlichen aus Zartbitter- und Vollmilch-Kuvertüre, Kokosfett, Schlagsahne und Butterkeksen. Also kein „Schlankmacher“, aber lecker.

Warum sagt man „Kalter Hund“?

Kalter Hund ist ein Kuchen, der zu jeder Jahreszeit schmeckt. Er muss nicht gebacken werden. Der Name leitet sich zum einen von den Grubenhunten im Bergbau ab, deren Kastenform an eine Backform erinnert, zum anderen vom Abkühlen der Süßspeise im Kühlschrank. Als Hunt (oder Hund) bezeichnet man in der Bergmannssprache einen offenen, kastenförmigen Förderwagen.

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