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Auf den Spuren des Westerwälder Tonbergbaus

So beginnt der Titel des Buches von B. Heuser-Hildebrandt. Und setzt sich fort: im Kannenbäckerland. Basierend auf einer längeren Tätigkeit im Tonbergbaumuseum Westerwald in Siershahn hat Frau Heuser Hildebrandt ein sehr interessantes und umfangreich recherchiertes Buch zum Thema Ton im Westerwald geschrieben.

Einen Eindruck über den vielfältigen Inhalt gibt das 6-seitige Inhaltsverzeichnis:

  • Das kurtrierische Kannenbäckerland im 18. Jahrhundert
  • Das nassauische Kannenbäckerland von 1802 bis 1815
  • Das Kannenbäckerland nach 1815
  • Tongruben und Verkehrsrelikte des historischen Kannenbäckerlandes
  • Möglichkeiten der Erhaltung und Nutzung von Spuren der kulturlandschaftlichen Erbes der Tonbewirtschaftung im Kannenbäckerland

Über Spuren des historischen Tonbergbaus, in Form von alten Pingen im Wald zwischen Hilgert und Ransbach-Baumbach, das dortige alte Glockenschachtfeld Scheid, haben wir im letzten Blog-Beitrag bereits berichtet. Das genannte Buch widmet diesem, im Hilgerter Forst versteckt liegenden, alten Abbaufeld Scheid ein längeres, 16-seitiges Kapitel. Wie zu anderen Orten des historischen Tonbergbaus, ist dazu eine Gemarkungskarte aus dem Jahr 1776 gedruckt.

Einige Exemplare sind im Tonbergbaumuseum Westerwald in Siershahn erhältlich (www.tonbergbaumuseum.de).

HEUSER HILDEBRANDT, B. (1995) Auf den Spuren des historischen Tonbergbaus im Kannenbäckerland“. Mainz, Selbstverlag, 290 S.

Glockenschacht, Hilgert, historischer Tonbergbau, Kannenbäckerland, Pingenfeld, Scheid

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