Die Tongewinnung mit Tonspaten und Tonhaue unter Tage wurde bis etwa 1910 betrieben. Die Leistung lag bei etwa 1-2 t pro Mann und Schicht.
Der Tonabbau mit Sprengstoff, der Anfang des 19ten Jahrhunderts angewandt wurde, erleichterte die Gewinnungsarbeit unter Tage deutlich und führte zu einer...
Glockenschächte sind aus dem Erz- und Tonbergbau bekannt. Sie gelten als Sonderform des Duckelbaus. So wird ein manuelles Abbauverfahren bezeichnet, das insbesondere für unregelmäßig vorkommende, dicht unter der Erdoberfläche liegende Lagerstätten mit geringer Mächtigkeit verwendet wurde. Ducke...
Nach alten Funden wurde im Westerwald bereits in der Hallstattzeit (ca. 1.000 Jahr v.u.Z.) im Westerwald Ton gegraben. Zu jener Zeit bis weit in 20. Jahrhundert geschah dies in reiner Handarbeit. Welche, wenn überhaupt, Werkzeuge vor 3.000 Jahren benutz wurden, ist nicht bekannt. Seit den dokumentierten...
Die Vorbereitungen zu Wiedereröffnung laufen auf Hochtouren. Das Versetzten der z.T. schweren Exponaten erforderte Kraft und Geschick.
Nun für Passanten sichtbar:
Die original Hängebank der Grube „Gute Hoffnung“ ist nun voll in die Ausstellung einbezogen.
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Bereits seit Monaten laufen umfangreiche Veränderungen im und um das Tonbergbaumuseum. Mit Beginn der Zusammenarbeit mit dem GeoPark Westerwald wurden zahlreiche Änderungen und Verbesserungen beschlossen.
Eine wesentliche Maßnahme ist die Einbeziehung der Hängebank der Schachtanlage ‚Gute...