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Tonbergbaumuseum wird umgestaltet I

Bereits seit Monaten laufen umfangreiche Veränderungen im und um das Tonbergbaumuseum. Mit Beginn der Zusammenarbeit mit dem GeoPark Westerwald wurden zahlreiche Änderungen und Verbesserungen beschlossen.

Eine wesentliche Maßnahme ist die Einbeziehung der Hängebank der Schachtanlage ‚Gute Hoffnung‘. Dazu waren erhebliche Sicherungsarbeiten erforderlich. Dieser Teil des Museum wurde komplett neu verkabelt und mit Beleuchtung versehen.

Die Stirnseite der Schachtanlage ist bereits seit längerem mit einem neuen, großen Loge des Tonbergbaumuseums versehen

Davor ist, wie bei GeoPunkten des GeoPark üblich, eine große Gabione aufgestellt worden. Statt rohem Ton ist dies allerding mit gebranntem Ton befüllt worden, um den Witterung Stand zu halten.

Die Hängebank ist nun mit einer breiten Treppe zugänglich und alle Bereiche sind für den Publikumsverkehr gesichert.

Zahlreiche historische Bilder aus der Zeit es untertätigen und manuellen Tonbergbau sind nun hier zu sehen. Eine originale Haspel, die bislang im Museumspavillon stand, wurde ebenfalls auf die Hängebank umgesetzt

Der Museumspavillon wurde und wird ebenfalls um- und völlig neu gestaltet. Thematisch wird hier nun der heutige Tonbergbau mit all seinen Aspekte wie Exploration, Gewinnung und Aufbereitung, Rekultivierung und auch Verwendung und Einsatzbereiche von Westerwälder Tonen dargestellt.

Denn das Tonbergbaumuseum ist eins der wenigen Bergbaumuseen, deren Kernthema noch heute eine lebendige und wichtige Industrie repräsentiert. Heute werden im Westerwald noch rund 4 Millionen Tonnen Ton gefördert.

Am 16. September 2023 wird das Tonbergbaumuseum einen Tag der Offenen Tür veranstalten. Im offiziellen Teil der Veranstaltung wird das das Mseum als GeoPunkt in den GeoParnk Westerwald aufgenommen.

Tonbergbaumuseum Westerwald

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