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Abbaumethoden im Westerwälder Tonbergbau – VI/X – Tonstollenschneider von Walterfang

Die letzte ‚Westerwälder‘ Neukonstruktion, eine Tongewinnungsmaschine für den Untertagebetrieb, war die Tonstollenschneidermaschine. (Mayen 1985)

„Der Tonstollenschneider System Walterfang wurde Anfang der 1950er Jahre vom damaligen Betriebsleiter Walterfang der Grube „Langewiese“ (Westerwald) entwickelt und von der Firma Otto in Bendorf gebaut. Jedoch wurden in den Jahren 1953/53 nur zwei Exemplare davon in Betrieb genommen. Zum Einsatz kamen die beiden Maschinen in der Grube „Langewiese“ (Westerwald) und im pfälzischen Hettenleidelheim-Eisenberg. Die Gewinnleistung war beachtlich und lag bei etwa 24 t pro Schicht (~12 t pro Mann und Schicht)“Der Tonstollenschneider System Walterfang wurde Anfang der 1950er Jahre vom damaligen Betriebsleiter Walterfang der Grube „Langewiese“ (Westerwald) entwickelt und von der Firma Otto in Bendorf gebaut. Jedoch wurden in den Jahren 1953/53 nur zwei Exemplare davon in Betrieb genommen. Zum Einsatz kamen die beiden Maschinen in der Grube „Langewiese“ (Westerwald) und im pfälzischen Hettenleidelheim-Eisenberg. Die Gewinnleistung war beachtlich und lag bei etwa 24 t pro Schicht (~12 t pro Mann und Schicht).“ (Bauer 2007)

Die Maschine arbeitete vertikal schneidend nach dem Prinzip des vorher im Tagebau eingeführten Tonpflugs.

Literaturangaben im Teil X

Grube Langewiese, Hettenleidelheim, Tonstollenschneider, Walterfang

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