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Der Westerwald … als wir Germanen waren (55 v.Chr. – 500 n.Chr.)

Stammen Sie von den Sugambrern, den Tenkterern ab oder sind Sie gar ein Nachfahre der Usipeten?

Ein historischer Blick auf den Westerwald – diesmal ohne Ton, aber für alle an der Region Interessierte sehr empfehlenswert. Vom (Westerwälder) Autor Matthias Heidrich erschien vor wenigen Tagen ein kurzweilig geschriebener, geschichtlicher Überblick, der rund 500 Jahre Westerwälder Geschichte umfasst.

Mangels schriftlicher Zeugnisse der Germanen jener Zeit, sind wir auf vergleichsweise wenige aber aussagekräftige Artefakte (vor allem Münzen und Speerspitzen) angewiesen. Welche der Autor zuordnet und interpretiert, wohl wissend, dass die Geschichte der Germanen im Westerwald sehr lückenhaft bleibt.

Die Situation nach Aufnahme der Tenkterer und Usipeten duch die Sugambrer. (Karte 4, Seite 40)

aus dem Klappentext:

Im Jahr 55 vor Christus vernichtet der römische Feldherr Caesar zwei Germanenstämme, die Tenkterer und Usipeten, fast vollständig, doch wenige tausend Überlebende dieses Völkermordes überqueren auf ihrer Flucht den Rhein und erreichen den Westerwald, wo sie beim germanischen Stamm der Sugambrer Zuflucht finden. Caesar aber, tief von Hass erfüllt, lässt eine gewaltige Brücke errichten und marschiert mit seinen Soldaten im Westerwald ein.

Das Buch verfolgt die Geschichte der Retter und der Geretteten über mehr als 500 Jahre. Es ist die Geschichte des Kampfes unserer Vorfahren gegen die römische Bedrohung, der Freiheitsliebe  gegen die Unterdrückung. Es erzählt vom Krieg und Frieden, von Freundschaft und Zwietracht. Und vom Verschmelzen unserer Vorfahren zum mächtigen Großstamm der Franken, der die Römer schließlich besiegen und für immer vertreiben wird.

HEIDRICH, M. (2020) Der Weserwald … als wir Germanen waren (55 v.Chr. – 500 n.Chr.). BoD – Books on Demand, Norderstedt

ISBN; 978-3-75282-034-8

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