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Zeugen der Geschichte des Tonbergbaus auf Westerwälder Straßen

Zur Ausgestaltung des Verkehrskreisel zwischen Boden und Niederahr wird mit einer Skulpturengruppe auf die lange Tradition des Tongrabens in Boden hingewiesen. Die Gemeinde Boden gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Montabaur haben den Bodener Kreisel mit Skulpturen dreier Tonstecher ausgestattet.

Tonstecher-Skulturen im Kreisel Boden

Seit einigen Jahren ist der Verkehrskreisel in Moschheim mit dem blaulackierten Westafalia-Fuchs Fräslader ausgestattet, nach dem dieser lange Zeit im untertägigen Einsatz war.

Nicht mehr im Einsatz, aber gut anzusehen: Westfalia-Fuchs-Fräslader im Kreisel Moschheim

Der am längsten mit einem Zeugnis des früheren Tonbergbaus bestückte Kreisel befindet sich in Siershahn in Bahnhofsnähe. Hier ist eine Schmalspur-Lokomotive zu sehen, die scheinbar aus einer nachgebauten, mit Steinen gemauerten untertägigen Strecke ausfährt.

Kreisel Siershahn (am Bahnhof)

Am Ende der Poststraße in Siershahn, ohne verkehrstechnische aber mit bedeutender historischer Funktion, liegt das Tonbergbaumuseum Westerwald, auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage „Gute Hoffnung“.

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